Mit bewusster Selbstreflexion und kleinen Anpassungen können Sie nicht nur Ihren Alltag bereichern, sondern auch ein positives Beispiel für Ihre Kinder setzen. Finden Sie heraus, wie Sie von einer gesünderen Medienkultur profitieren.

Die meisten Eltern sind bereits mit digitalen Medien gross geworden und nutzen sie täglich. Doch wie sieht unsere eigene Mediennutzung wirklich aus? Es ist Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme:

Hinterfragen Sie Ihre Gewohnheiten:

  • Wie viel Zeit verbringen Sie tatsächlich an digitalen Geräten?
  • Rechtfertigen Sie Ihre Bildschirmzeit mit Ausreden wie „Ich muss den Familienalltag organisieren“?
  • Wie erleben mich meine Kinder bezüglich der Gerätenutzung? Oder der Partner/ die Partnerin? Wissen sie es nicht, dann fragen sie nach!

Auch die eigene Reflexion spielt eine Rolle:

  • Fühle ich mich allein, wenn ich ohne Smartphone unterwegs bin?
  • Fühle ich mich kreativ oder produktiv?
  • Brachte das Smartphone ruhe in mein Leben?

Sie gewinnen!

Diese Selbstreflexion führt oft zu der Erkenntnis, dass unsere Art der Handynutzung nicht nur Vorteile hat. Überprüfen Sie kritisch Ihre Glaubenssätze zur Mediennutzung und seien Sie bereit, jene zu verwerfen, die Ihnen nicht guttun. Werden Sie zum Vorbild!

Indem Sie aktiv an einer ausgewogenen Mediennutzung arbeiten, setzen Sie ein positives Beispiel. Ihre Kinder beobachten und lernen von Ihrem Verhalten. So können Sie gemeinsam einen gesünderen Umgang mit digitalen Medien entwickeln und vorleben. Eine bewusste Mediennutzung beginnt bei uns selbst. Es fördert unsere Achtsamkeit, Präsenz und die eigene Kreativität. Nur so können wir unseren Kindern glaubwürdig vermitteln, wie wichtig ein ausgewogener Umgang mit digitalen Geräten ist. Durch regelmässige Selbstreflexion und die Bereitschaft das eigene Verhalten anzupassen, schaffen wir eine gesunde Medienkultur in der Familie.

Der Clou: Sie profitieren für sich!

Zuweilen wirkt die Idee „Vorbild sein zu müssen“ anstrengend. Jedoch: Sie werden bald feststellen, dass sie selbst viel profitieren. Die Frage danach, was mir guttut und was nicht.