Die Jugendlichen werden von Experten herausgefordert, ihren alltäglichen Umgang mit WhatsApp, Instagram, Snapchat & Co zu reflektieren. Was heisst Medienkompetenz im Alltag? Warum muss ich vielleicht „mehr Social Media“ nutzen? Worauf muss ich bei der Suche nach einer Lehrstelle oder einem Praktikum achten? Warum ist Anstand am Handy dabei so wichtig?

gl2_15_info_20  1 Infolektion und 2 Lektionen Vertiefung

gl2_15_info_20  Vertiefungslektionen geschlechtergetrennt

gl2_15_info_20  Smartphone-Einsatz, webgestützt

gl2_16_plus_20  Integration in Projektwochen möglich.

gl2_16_plus_20  Halbjährlich den Trends angepasst

Ausgangslage

Angesprochen sind Schüler von der 1. bis zur 3. Sekundarschule (oder Real) und alle Stufen des Gymnasiums. Oberstufenschüler besitzen ausnahmslos ein Smartphone. Die Meisten hatten bereits Präventions- und Schulungsprogramme zur Nutzung von Social Media Plattformen. Eine erste rechtliche Aufklärung ist vielerorts erfolgt. In der Folge wiegen sich Oberstufenschüler in einer falschen Sicherheit. Mit den neuen, meist Smartphone-bedingten Nutzungsweisen sind jedoch neue Herausforderungen gegeben:

  • Konsequenzen spezifischer Einstellungen bei WhatsApp und anderen Messengern.
  • Trotz Sicherheitseinstellungen wird vieles öffentlich. Chat-Aussagen werden aus dem Kontext gerissen und weiterverbreitet.
  • Jugendliche sind den Anforderungen oft nicht gewachsen, welche aus der hohen Medienverfügbarkeit resultieren. Multitasking-Probleme und Sucht sind verbreitete Phänomene.
  • Viele sind sich nicht bewusst, dass sie die Lehrstelle mangels Anstand am Handy verpassen.
  • Die meisten sind mit den Anforderungen bezüglich des Datenschutzes überfordert.

Dieser Unterricht ergänzt die Themen gemäss Lehrplan 21 Zyklus 3.

Ziele

Im Vordergrund steht die Befähigung zu einem sicheren und fairen Kommunikation unter Jugendlichen. Ausserdem werden folgende Ziele verfolgt:

  • Die Jugendlichen arbeiten proaktiv an einer für die Zukunft förderlichen Smartphone Nutzung (gelingende Lehrstellensuche oder gelingender Übergang an die Hochschulen).
  • Die Jugendlichen erkennen und füllen Wissenslücken im Umgang mit Geräten und Diensten. (Sicherheitseinstellungen auf Instagram, Sicherheitseinstellungen auf WhatsApp)
  • Die Jugendlichen nutzen die diversen Kommunikationsmöglichkeiten differenzierter.
  • Die Jugendlichen erkennen die vielen Probleme bei Mobbing und Sexting. Sie sind über die effektiven Konsequenzen und Verfahren aufgeklärt.
  • Die Risiken um Ablenkung und Sucht sind thematisiert. Die Jugendlichen kennen Handlungsalternativen und Hilfsadressen.

Methoden

Im Standard wird mit einer Infolektion für mehrere Klassen gestartet. Im Anschluss wird klassenweise und in nach Geschlecht getrennten Gruppen für zwei Lektionen vertieft.

In der Regel wird in Gesprächen und Übungen das aktuelle Kommunikationsverhalten reflektiert. Neue Verhaltensweisen werden aufgezeigt und in Übungen ein erstes mal umgesetzt. Dabei wird meist mit den Smartphones der Schüler gearbeitet. Dieser Unterricht wird mit einer speziellen Internetseite unterstützt.

Service – Varianten

  • geringer Aufwand für Schule
  • stundenplankompatibel
  • Spezialprogramme und Integration in Projektwochen möglich
  • Vertiefungs-Ideen für Lehrkräfte
  • zischtig.ch aktualisiert das Programm monatlich
  • Ergänzung um Elternabend

Oganisatorisches

zischtig.ch kann diesen Unterricht ohne PC-Raum, Schul-Tablets oder andere Infrastruktur-Vorgaben durchführen. Ein Klassenzimmer und ein Gruppenraum reichen.

Für eine Offerte wenden Sie sich an die Mitarbeitenden von zischtig.ch.