Grenzsetzungen bei Jugendlichen sind Hardcore. Man beschränkt sich vielleicht noch auf das Nötigste. Medienerziehung bleibt für die Zukunft jedoch wichtig. Eine neue Elternveranstaltung zeigt: Eltern von Pubertierenden können noch viel zur Medienerziehung beitragen. 

 

Stress ist an der Tagesordnung

Smartphones, Tablets und Computer werden den Kindern immer früher überlassen. Folglich gehören sie für 13-Jährige so selbstverständlich zum Alltag, wie das Licht an der Decke. Für elterliche Einschränkungen und Vorgaben haben sie wenig Verständnis. Abends kein Handy im Zimmer? NO WAY! Kontrolle von Chat-Verläufen? DAS IST MEIN LEBEN!

Auch sonst sind wir herausgefordert. Wir wissen, dass sie Pornos gucken und mit Fremden chatten. Aber was muss ich als Vater oder Mutter jetzt tun? Wenn ich solche Themen anspreche, werden nur Türen geknallt.

 

Medienkompetenz = Schlüsselkompetenz

Eltern sind schnell im Clinch. Das einfachste wäre ja, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Schliesslich sind inzwischen noch andere mit Handys, Computer und Games grossgeworden. Oft ist auch zu hören: „Die Kinder sind uns meilenweit voraus.“

Aufmerksame Eltern haben aber schon gemerkt, dass das nicht stimmt. Auch die Bedeutung der Medienerziehung wird immer klarer. Für eine erfolgreiche Zukunft in Beruf und Privatleben ist Medienkompetenz eine absolute Schlüsselkompetenz.

 

Eltern noch gefragt?

Schnell wird klar: Jugendliche brauchen nach wie vor erwachsene Vorbilder und Begleitung. Wie sich bei unserer Tätigkeit mit tausenden von Schülern zeigt, sind Jugendliche nicht fit an den Geräten. Und wenn Sie engagierte Eltern erleben, so nutzen Sie auch gerne deren Kompetenzen. Eltern sind gefragt. Manchmal auch einfach für Diskussionen über Schwierigkeiten, neue Phänomene oder das tägliche Erleben im Online-Alltag.

Gerne wird auch unterschätzt, welchen Stellenwert Ihr Vorbild hat. Die Jugendlichen nehmen sehr genau wahr, wie Eltern digitale Medien nutzen. Sie gewöhnen sich an die in der Familie gepflegte Kultur der Mediennutzung.

 

Tipps für Eltern

Doch wie bringt man sich (wieder) ins Spiel? Was kann ich mit der pubertierenden Tochter tun? Wie könnte ein Gespräch eingeleitet werden, damit der Sohn nicht gleich ausrastet? Basis muss sein, dass es schon lange nicht mehr um Facebook-Einstellungen und „Pfui-Chat“ geht. Gut zu wissen: Als Vater oder Mutter kann ich in Stufen vorgehen. Es gibt viel Gewinnbringendes, das ich einfach vorzeigen kann. Natürlich braucht es auch Vorgehensweisen welche eine aktive Konfrontation mit sich bringen. Zu guter Letzt gibt es auch ein Bonusprogramm.

zischtig.ch hat aus den Erfahrungen vieler Eltern die besten Tipps zusammengetragen. Diese werden im Rahmen einer Elternveranstaltung vorgetragen und diskutiert. Die Inhalte unterscheiden sich ganz deutlich von anderen Elterninformationen. Sie sind ganz klar auf Eltern von Pubertierenden zugeschnitten.

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