Kinder können mit mehr oder weniger Qualität gamen. Um Risiken zu minimieren und lange Freude am Gamen zu haben, empfiehlt sich Abwechslung. Wie lässt sich das erreichen?

Ein Risiko des Gamens besteht darin, dass Jungen oder Mädchen in einer Spielwelt gefangen sind. Darum verlieren sie offline schnell einmal Kollegen und Kolleginnen. Sie sind zudem auf ein spezielles Spiel- und Belohnungsmuster eingestellt, das immer wieder befriedigt werden muss. Schnell fehlt der Antrieb für andere Beschäftigungen.

Gamer-Tipps

Gespräche mit Gamern haben gezeigt, dass Abwechslung beim Gamen wichtig ist und den beschriebenen Fehlentwicklungen entgegenwirken kann. Somit wird deutlich: Erfahrene und erfolgreiche Gamer setzen auf Abwechslung. Dazu gehört, dass man beispielsweise auch andere Spiele spielt. Für Kinder in den ersten Primarschuljahren finden Sie hilfreiche Tipps auf www.klick-tipps.net. Über den Reiter „Themen“ kommen Sie zu den unterschiedlichsten Bereichen mit Ratschlägen und coolen Games für Kids.
Auch die österreichische Seite www.bupp.at bietet eine Fülle an Tipps. Hier sind auch Spiele für grössere Kinder, Gruppen, Partys und die ganze Familie gelistet und beschrieben: eine der besten deutschsprachigen Seiten.

Mal anders spielen

Auch Spielvarianten schaffen Abwechslung. Wer sagt denn, dass man bei GTA morden muss? Und wer behauptet, Fortnite könne man nicht auch outdoor spielen? Auf www.creative-gaming.eu werden eben solche Varianten vorgestellt. Die Initiative Creative Gaming bietet eine gut bewirtschaftete Seite mit vielen Informationen für Game-Begeisterte.

Abwechslung per Sonntagsausflug


Neues lernt man aktuell auch in der Ausstellung PLAY im Aarauer Stadtmuseum kennen. Diese vermittelt Hintergrundinfos, Geschichtliches und eine breite Palette an Betätigungsmöglichkeiten für die gesamte Familie. Die Ausstellung läuft so gut, dass sie nun nach einem Jahr bis Ende 2019 verlängert wird.

Mal mit anderen Gamen

Schliesslich ist das Gamen mit unterschiedlichen Leuten sinnvoll. Zum Beispiel einmal mit anderen Kollegen oder Verwandten. Und: Das können auch Sie als Eltern sein. Sie müssen weder cool sein noch gewinnen. Nur schon die Bereitschaft, sich immer wieder mal zum Narren zu machen, lockert vieles auf und schafft Abwechslung.

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