Wie sollen wir Eltern bezüglich Fortnite entscheiden? Woher kriegen wir Informationen? Das Netz hält einiges bereit. Die Kontroverse zu führen ist nicht immer angenehm.
Viele Eltern haben diesen Satz schon gehört: „Ich will endlich Fortnite spielen, alle anderen dürfen auch!“ Wie will ich das als Mutter oder Vater nun handhaben? Ist dieses Spiel ab 10 oder 8 Jahren auch ok? Ist das mit den 12 Jahren nicht einfach eine Empfehlung?
Meinungsbildung
Wer sich eine eigene Meinung bilden will, muss sich informieren. Und während es zu diversen Themen Ratgeber, Info-Flyer und Beratungsstellen gibt, müssen wir uns die Informationen zu Fortnite erst mal zusammensuchen. Einiges ist im Internet zu lesen. Immer öfter sind auch Beiträge am Fernsehen zu verfolgen. Vielleicht schauen Sie vor der Diskussion mit dem Partner oder der Partnerin den Rundschau Beitrag vom 3.4.2019? Oder klicken sich gemeinsam durch eine der nachstehenden Seiten?
app-geprüft.net
Da sind zum Beispiel die klassischen Seiten von PEGI und USK. Leider sind diese nicht immer sehr verständlich oder ausführlich. Unser Tipp: Schauen Sie bei app-geprüft.net/ rein. Gerade zu Fortnite finden Sie hier eine recht umfassende Beurteilung zum Spiel. In der Zusammenfassung kann man den Beitrag so verstehen, dass die Altersgrenze doch ganz sinnvoll gesetzt ist. Zudem sind auch Aspekte wie Datenschutz und Kosten diskutiert.
Eltern-Ratgeber-Seiten
Ebenfalls sehr empfehlenswert sind die Beiträge von schau-hin.info. Die Kollegen und Kolleginnen aus Deutschland sind immer sehr schnell in der Beschreibung neuer Möglichkeiten und Herausforderungen. Aktuell finden Sie auf der Seite beispielsweise auch eine hilfreiche Erklärung zum neuen Kreativmodus.
Rundschau: Unterschiedliche Positionen hören
Wer unterschiedliche Stimmen zum aktuellen Phänomen und zur Fortnite-Nutzung durch Primarschüler hören möchte, ist mit dem Rundschau Beitrag vom 3. April 2019 (SRF) gut bedient. In diesem Beitrag kommen Kinder, Eltern und Gamer zu Wort. Auch ein Psychologe, der sich mit dem Phänomen bei Jugendlichen auseinandersetzt ist im Studio. Lediglich die Eltern von Fortnite-süchtigen Kindern kommen nicht zu Wort.
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