Ob man „dazu gehört“ oder nicht entscheidet sich heute oft an einem anständigen Umgang mit dem Smartphone. Die Einhaltung des Handy-Knigges zu erwarten ist etwas vom Wichtigsten. 

Auch wenn das kleinlich und antiquiert wirken mag: Eine der wichtigsten Forderungen an die Kinder sollte sein, dass sie sich mit dem Smartphone anständig verhalten. Dies wird nicht nur bei Verwandtenbesuchen geschätzt. Im Grunde genommen nervt es manchmal selbst die Jugendlichen, wenn die Kollegen und Kolleginnen ständig am Handy kleben. Doch was gebietet der Handy-Knigge? Die 10 wichtigsten Regeln:

  • Beim Essen ist das Handy stumm und nicht zu sehen.
  • In Gruppen oder im Zweiergespräch ist das Handy stumm und verstaut.
  • Gibt es einen zwingenden Grund, ein Gespräche zu erwarten und anzunehmen, so ist dies vorgängig anzukündigen.
  • Auch beim Zahlen am Kiosk oder bei der Billetkontrolle ist das verharren am Telefon unanständig. Der Anruf ist vorgängig zu beenden.
  • Laut telefonieren geht gar nicht!
  • Die Musik so laut zu drehen, dass die anderen im Zug mithören müssen, ist störend und unanständig.
  • Spiel- und Tastentöne sind auszuschalten.
  • Anständig telefonieren! „Halloooo“ macht keinen guten Eindruck. Man sagt wenigstens den Nachnamen.
  • Auch WhatsApp-Nachrichten enthalten eine Anrede und einen Gruss.
  • Vorsicht bei Schnuppertagen: Zwischendurch ein schneller Blick aufs Handy kann die Stellen-Chancen bereits massiv vermindern.

 

„Du nervst!“

Natürlich finden es die Jugendlichen nicht toll, wenn wir dieses Verhalten einfordern und auch immer wieder daran erinnern. Dennoch ist es sinnvoll genau so dranzubleiben. Auch wenn die elterlichen Ansprüche für „doof“ erklärt werden, so bleiben die Elterlichen Aussagen doch hängen und werden so verinnerlicht. Garantiert.

 

Wenn Sie mehr über „das Peinlich-Sein“ wissen möchten: www.elternwissen.com/pubertaet/erziehung/art/tipp/wenn-die-eltern-peinlich-werden.html