Seit 2012 raten wir zu handyfreien Zeiten. Den Kindern und Erwachsenen hilft es, wenn Sie die Geräte während dieser Zeiten immer am selben Ort deponieren können. Wie obiges Bild zeigt, ein „Handy- und Tablet-Hort“ ist schnell improvisiert. 

 

„Handy weglegen!“ – „Ja grad ….“

Sie kennen die Herausforderung: Wenn Kinder und Jugendliche ein Smartphone oder ein Tablet in den Fingern haben, so nutzen sie dieses auch. Kinder sind folglich schwer dazu zu bewegen, ihre Game- oder Online-Aktivitäten einzustellen. Eigentlich hilft nur eines: Das Gerät muss ganz weg vom Kind.

 

Geräte-Kistchen

Bereits früher haben wir darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist, eine „Sammel- und Ladestelle“ für die Geräte zu definieren. Wir haben vorgeschlagen, Handys in einer kleinen Schale oder Kiste zu sammeln. Inzwischen braucht es in vielen Haushalten grössere Behältnisse. Die Tablets brauchen etwas mehr Platz. Die Regeln sind einfach und machen sich bezahlt: Während der Nacht, während dem Essen und bei Hausaufgaben oder Besuch liegen die Geräte in den Kistchen. 

 

Wenig Aufwand

Sie kennen das ja: Manchmal scheitern unsere guten Absichten am Aufwand. Ein Handy- und Tablet-Hort muss also schnell realisierbar sein. In der Regel lässt sich ein Haushaltsartikel umfunktionieren. Vielleicht haben Sie eine alte Kiste, eine robuste Schachtel oder etwas vergleichbares, das umfunktioniert werden kann.

 

Ein Beispiel

Unten sehen  Sie, wie der Schreiber dieses Artikels dies bei sich zuhause eben gelöst hat. Zwei Körbchen aus der Migros sind in wenigen Minuten umfunktioniert. Im oberen Korb können Sie Tablets und Smartphones unterbringen. Im unteren Korb lassen sich ein Mehrfachstecker sowie die Netzteile diskret verstauen.

 

Illustration zum Text